Ich bin heute früh wach geworden, bevor das Dorf, in dem ich lebe, ein Gesicht hatte. Der November hängt wie ein schweres Samttuch über den Häusern, draußen zündet irgendwer den Nebel an und tut so, als wäre das Wetter schuld. Ich koche Wasser, das pfeift wie ein kleines, beleidigtes Orchester, lehne am Fenstersims und halte die Stirn gegen die kalte Scheibe. Es gibt Tage, an denen du die Welt im Außen hörst, wie sie klimpert und verlangt: Schau her, schau her! Und andere Tage, an denen du sie einfach durchschauen kannst. Heute ist letzteres. Der Lärm der Schlagzeilen ist da – Börsen, Bündnisse, irgendwer droht irgendwem – aber in mir ist nur dieses stille Metronom: atmen, zuhören, bleiben.

Die Zeitqualität macht keine Komplimente. Sie ist ehrlich, beinahe unverschämt. Auf der geopolitischen Bühne schieben Staaten Möbel, als wäre die Erde ein Wartezimmer. Ich sehe das Zittern in den Gesichtern der Leute an der Supermarktkasse, höre es im Tonfall der Nachrichten, der so tut, als wäre Panik eine Form von Information. Aber wenn ich zwischen den Zeilen lausche, höre ich etwas anderes: eine Beharrlichkeit, die nicht in Beton gegossen ist, sondern in Herzschlag. Es ist, als hätte die Welt einen neuen Takt angenommen, holprig, unberechenbar, und unsere Körper versuchen, mitzuzählen. Sie stolpern, ja – doch sie lernen schnell.

Ich trinke meinen Pfefferminz Tee, beobachte den Dampf, wie er eine Sekunde lang Priester spielt, sich dann auflöst und dem Raum zurückgibt, was er ihm genommen hat. Dieser November fordert nicht: Er lädt ein, zu einer Sorte Mut, die keine Zeugen braucht. Der Mut, still zu sein, während draußen alles sprintet; der Mut, zuzuhören, auch wenn die Antwort das eigene Narrativ zerkratzt. Ich habe mir abgewöhnt, das „Große“ zu suchen – diese dramatischen Offenbarungen, die leuchten wie Automaten in der Nacht. Das Wahre ist kleiner geworden und dadurch gewichtiger. Ein Blick, der nicht flieht. Ein Nein, das nicht rechtfertigt. Ein Ja, das nicht vibriert vor Angst.

Gestern Abend habe ich mich auf den Boden gesetzt, Rücken an die Heizung, Hände auf dem Bauch. Kein Ritual für Instagram, kein Soundtrack, nur Atem. Die erste Minute war ein Flohzirkus im Kopf, die zweite ein bisschen weniger, und in der dritten war da dieses sanfte, fast unverschämte Wissen: Ich muss nichts werden, ich muss mich erinnern. Das ist, was Medialität in diesen Wochen für mich ist – kein exotisches Tor, sondern eine Rückkehr. Die Intuition kommt nicht wie ein Feuerwerk; sie schnippt dir im Vorbeigehen gegen die Schulter und erwartet, dass du nicht so tust, als hättest du’s nicht gemerkt.

Draußen fährt der Lieferwagen für die diesjährige Heizöllieferung vor, meine kleine Hündin bellt höflich, als wüsste sie, dass Lärm gerade Luxus ist. Ich denke an die Ökonomie der Aufmerksamkeit, die uns alle in die Knie zwingt, wenn wir sie wie Kleingeld behandeln. Also zahle ich heute in anderer Währung: zwei Minuten Himmel, barfuß über kalte Dielen, ein Apfel, so langsam gegessen, als würde er mir ein Geheimnis diktieren. Ich habe begriffen, dass Balance nicht passiert, weil du sie einplanst, sondern weil du sie wiederholst. Kleine, unauffällige Wiederholungen – wie das Wegdrehen vom Drama, ohne Pathos, dafür zuverlässig wie eine gute Türklinke.

Wenn ich arbeite, lese ich Menschen mehr als Worte. Im November gehört zu jedem Satz ein Untertitel, der nicht ausgesprochen wird: „Ich will gesehen werden, ohne ausgeliefert zu sein.“ Es ist der Monat, der dich höflich aus dem Theater deiner Rollen komplimentiert. Nicht brutal, aber konsequent. Der Vorhang fällt nicht; er wird transparent. Du merkst, wie viel du behauptet hast, um nicht zu fühlen. Und wie entwaffnend leicht es ist, zuzugeben, dass du müde bist, ohne gleich zu verschwinden.

Die Weltlage? Ein Magnet, der mal zieht, mal stößt. Ich lasse mich informieren, nicht kolonisieren. Das ist der Unterschied, den es braucht, um nicht innerlich zu zerbröseln. Es hilft, die Dinge beim Namen zu nennen, ohne ihnen Wohnung zu geben. Ja, Märkte zittern. Ja, Bündnisse knarzen. Ja, der Planet verlangt nach Ernsthaftigkeit. Und trotzdem: Mein Nervensystem ist keine Reißleine für fremde Dramen. Ich schulde der Wirklichkeit meine Gegenwart, nicht meinen Kollaps.

Zwischendurch gehe ich zum Fenster, lege die Stirn erneut an das Glas. Es ist kühler geworden, so kühl, dass meine Haut die Grenze respektiert. Grenzen sind im November das eigentliche Sakrament. Sie sind nicht hart, sie sind präzise. Ich übe die Art von Nein, die den Raum nicht verschließt, sondern ihn klärt. Wenn mich jemand um Zeit bittet, die ich nicht habe, sage ich: Mein Kalender ist einem anderen Versprechen verpflichtet. Das ist wahr. Es klingt gut. Vor allem ist es geerdet. Man kann Spiritualität in viele Hüllen kleiden – aber wenn sie nicht im Körper landet, bleibt sie Theaterrauch.

Später, am späten Nachmittag, wird der Himmel violett. Dieses Violett, das tut, als wäre es schon Nacht, obwohl noch Restlicht da ist. Ich schreibe Namen von Menschen auf, denen ich etwas schulde: eine Entschuldigung, ein Danke, ein Ich-sehe-dich. Keine großen Gesten. Eine Sprachnachricht, ein Satz, der akzentfrei in die Wahrheit fällt. Ich habe gelernt, dass die feinste Magie relational ist. Keine Feuerspur, kein Regen aus Sternenstaub. Nur die zarte, mutige Bereitschaft, einen halben Schritt näher an das zu treten, was wirklich ist.

Wenn mich jemand fragt, was der November will, antworte ich ungern in Zukunftsform. Ich sage: Jetzt. Er will dich jetzt – unprätentiös, wach, unaufgeräumt, aber anwesend. Er will, dass du die Dunkelheit als Leselampe benutzt, nicht als Grube. Dass du deine Angst wie eine Figur am Rand des Spielfelds begrüßt und sie nicht mehr zum Schiedsrichter machst. Er will, dass du die Mikroentscheidungen ehrst: Wasser statt weiterer Kaffee. Ausatmen vor Senden. Drei Wörter für die Tagesqualität, auf einen Zettel geschrieben und gelebt wie einen kleinen Vertrag: klar, langsam, wahr. Oder: weich, entschieden, hier. Such dir dein Triptychon.

Spät in der Nacht, als das Dorf endlich verhandelt hat mit sich selbst, sitze ich noch immer am Tisch. Auf dem Holz liegt eine Karte aus dem wunderbaren Orakel meines Herzensmedium, die ich nicht gezogen habe, sondern gefunden – zwischen zwei alten Notizen, die längst keinen Auftrag mehr haben. Sie zeigt eine offene Tür in einer Mauer. Kein Glitzer, keine Pfeile, nur Öffnung. Ich lache leise, denn manchmal ist Symbolik so unverschämt direkt, dass man sie fast übersieht. Ich muss nicht durchrennen. Ich muss hindurchgehen, in normaler Geschwindigkeit, meinen Namen mitnehmen und das alte Echo an der Schwelle lassen.

Bevor ich das Licht lösche, lege ich zwei Hände auf mein Herz, wie ein Notar, der den Tag beglaubigt. Ich sage nicht viel. Nur diesen einen Satz, der sich anfühlt wie ein sauber gefegter Hausflur: Ich bin hier. Es reicht. Der Rest findet mich, wenn ich nicht mehr so laut suche. Und falls morgen wieder alles ruckelt – gut. Ich habe inzwischen einen Takt im Blut, der nicht vom Außen bezahlt wird.

So schreibt sich der November in meine Rippen: ohne Trompeten, mit Haltung. Und wenn es ein Schlusswort braucht, dann dieses, unscheinbar und unbedingt: Der Weg ist nicht lang. Er ist präzise. Jede ehrliche Minute zählt doppelt. Und manchmal ist das Höchste, was du tun kannst, die Klinke zu drücken und in den Raum zu treten, der schon immer auf dich gewartet hat.

Steven

Denn spirituell betrachtet ist Oktober der Monat der Schattengespräche.
 Nicht, um uns zu erschrecken, sondern um uns zu erinnern: Licht ohne Schatten wäre farblos.

Energie des Monats


Loslassen: Natur und Kosmos lehren uns, dass Sterben und Werden untrennbar verbunden sind.

Intensivere Träume: Der Nebel zwischen den Welten wird dünner. Viele spüren Nähe zu Ahnen, Geistführern oder Verstorbenen.

Tiefe Innenschau: Es zieht uns nach innen, dorthin, wo ungelebte Gefühle warten – und genau da beginnt Heilung.


Die geistige Welt sagt: „Schau dorthin, wo du dich selbst noch nicht einladen wolltest. Dort wartet deine nächste Stärke.“

Spirituelle Botschaft


Im Oktober kannst du den Mut üben, dich selbst im Schatten zu erkennen.
 Das heißt nicht, im Dunklen stecken zu bleiben. Es heißt, dich ganz zu sehen – mit allen Brüchen, Sehnsüchten, Geschichten.

Engel und Geistführer begleiten diesen Prozess mit einer besonderen Sanftheit. Vor allem die Energie von Erzengel Azrael (Engel des Übergangs) ist spürbar. Er erinnert uns daran: Jede Dunkelheit birgt ein neues Licht.

Praktische Impulse für Oktober


Schattentagebuch: Notiere dir diese Woche drei Gefühle oder Gedanken, die du sonst gerne verdrängst. Sprich mit ihnen, als wären sie alte Bekannte.

Ritual des Loslassens: Schreibe etwas auf, das du nicht mehr mit dir tragen willst – und gib es ins Feuer oder ins Wasser.

Kontakt mit der geistigen Welt: Bitte deine Engel oder Ahnen im Traum um eine Botschaft. Lege ein Notizbuch neben dein Bett, um die Antwort gleich aufzuschreiben.

Poetischer Moment zum Mitnehmen


Die Dunkelheit ist kein Feind.
 Sie ist das Samenkorn, das Licht in sich trägt.
 Und du bist der Boden, in dem es wachsen will.

Fazit: Oktober als Schwellenmonat


Der Oktober lädt dich ein, Mut statt Flucht zu wählen.
 Mut, dich zu sehen. Mut, loszulassen. Mut, zu vertrauen, dass selbst im Schatten eine verborgene Schönheit liegt.


Bleib wild.

Bleib weich.

Bleib wach.


Steven

Der September tritt nicht durch die Tür – er schleicht.
Wie Morgennebel, der langsam die Landschaft freigibt, ohne dass du merkst, wann genau es hell geworden ist.

Und genau das ist die Energie dieses Monats: Zwischen Klarheit und Geheimnis.

Die Qualität des Septembers

Während der August uns stillhielt, fordert der September uns auf, wieder in Bewegung zu kommen. Aber nicht hastig. Nicht mit To-do-Listen im Kopf. Sondern wie ein Tanz im Nebel: Schritt für Schritt, ohne immer das Ende zu sehen.

Vielleicht merkst du: Pläne verändern sich, Gespräche verlaufen unerwartet, Türen öffnen sich dort, wo du nie geklopft hast.
Die geistige Welt flüstert: „Vertraue, auch wenn du die Richtung nicht siehst. Deine Seele kennt den Weg.“

Zeichen und Botschaften

• Träume werden intensiver. Viele berichten von Szenen, die fast filmisch wirken. Nimm sie ernst – dein Unterbewusstsein spricht gerade lauter.
  
• Natur ruft. Bäume, Blätter, der Übergang vom Sommer in den Herbst – sie spiegeln dir, dass Loslassen kein Ende ist, sondern eine Verwandlung.
  
• Engel-Energie: Besonders spürbar ist die Präsenz von Erzengel Michael. Er erinnert uns daran, alte Ängste abzugeben und in Klarheit zu treten.

Praktische Impulse für diesen Monat

1. Ritual des Nebels: Schreibe deine aktuelle größte Unsicherheit auf ein Blatt Papier. Atme tief, dann zerreiß es und lass es im Wind oder Wasser los. Übergib es den Kräften, die größer sind als du.
   
2. Herzgespräch: Frag deine Geistführer abends: „Was darf ich heute loslassen?“ – und lausche, was als Gefühl, Bild oder Wort in dir auftaucht.
   
3. Mut zur Langsamkeit: Entscheide eine Woche lang bewusst langsamer. Prüfe, was wirklich aus deinem Herzen kommt.

Poetischer Moment zum Mitnehmen

Der Nebel nimmt dir nicht die Sicht, er schenkt dir Nähe.
Du musst nicht alles überblicken – manchmal genügt es, die Hand vor dir zu sehen
und zu wissen: Schritt für Schritt ist genug.

Fazit: September ist ein Übergang

Er ist kein Höhepunkt, kein Finale – sondern ein heiliges Dazwischen.
Und genau dort entfalten sich Wunder, die du im grellen Licht nie bemerken würdest.

Bleib wild.
Bleib weich.
Bleib wach.

Steven

Ein spiritueller Streifzug von Steven, dem etwas anderen Medium (in Ausbildung)

Wenn du im August in den Himmel schaust, könntest du meinen: Die Sterne flüstern lauter als die Menschen. 
Und vielleicht stimmt das auch.

Denn dieser Monat trägt etwas Seltsames in sich: eine Mischung aus Stillstand und Prophezeiung.
 Als würde die Welt sagen: „Bevor du weitergehst, hör erst zu.“

Botschaften aus der Geistigen Welt

In meinen Meditationen tauchen in diesen Tagen immer wieder ähnliche Bilder auf:


• Engel, die mit gefalteten Flügeln neben uns sitzen, als wollten sie sagen: „Geduld – es formt sich etwas.“
• Geistführer, die an Türen klopfen, die wir noch gar nicht wahrnehmen.
• Ahnen, die uns zuflüstern: „Du trägst mehr in dir, als du denkst.“

Diese Stimmen sind nicht laut. Sie sind wie feine Wellen, die du nur hörst, wenn du still wirst. Doch wenn du dich auf sie einlässt, spürst du: Du bist begleitet. Immer.

Die Energie des Monats

August ist kein Monat der großen Feuerwerke.

Er ist ein Monat der inneren Synchronisation.


• Viele spüren Unruhe im Schlaf oder ungewöhnliche Träume.
• Manche erleben plötzliche Klarheit – eine Eingebung, die wie aus dem Nichts kommt.
• Andere wiederum fühlen Schwere, fast wie einen Schatten.

Die Engel sagen: „All das gehört zum gleichen Prozess. Es ist Vorbereitung.“
 Wir sind in einer Art kosmischem Übergang – und dieser verlangt nicht Hast, sondern Hingabe.

Praktische Hinweise aus der geistigen Welt


1. Rede mit deinen Engeln. Sprich laut oder in Gedanken – egal wie unbeholfen es klingt. Worte sind wie Schlüssel.
2. Achte auf Synchronizitäten. Zahlenreihen, Lieder, Begegnungen – sie sind keine Zufälle, sondern Markierungen auf deinem Weg.
3. Teile deine Energie bewusst. Nicht jede Diskussion braucht deine Seele. Hüte dein Licht.
4. Kleine Rituale, große Wirkung. Eine Kerze entzünden, eine Karte ziehen, ein Dank an die unsichtbare Welt – schon das kann den Tag verändern.

Poetischer Moment zum Mitnehmen

Engel erscheinen nicht immer mit Trompeten.
 Manchmal sind sie die Hand, die dich im richtigen Moment hält.
 Oder das Gefühl, dass du – trotz allem – getragen bist.

Fazit: August als kosmische Einladung

Dieser Monat ist kein Sprint.

Er ist eine Brücke.

Und auf dieser Brücke begleiten dich nicht nur deine Schritte – sondern auch Wesen, die dich seit Anbeginn kennen.

Also: Hör hin.
 Vertrau dem Schweigen.
 Und geh weiter – nicht allein, sondern geführt.

Bleib wild. 
Bleib weich.
 Bleib wach.
Steven

Es gibt Zeiten, in denen wir lernen müssen, nicht auf das Licht zu warten – sondern selbst zu leuchten.

Der Juni 2025 steht unter einem paradoxen Zeichen: Im Außen spüren wir Unruhe, Bewegung, Spannungen – als würde sich die Welt in einer Art Wehenzustand befinden, zwischen dem Alten, das nicht mehr trägt, und dem Neuen, das sich noch nicht zeigt. Und doch liegt in dieser Ungewissheit etwas Wunderbares: ein inneres Erwachen, das jenseits der Systeme geschieht.

Die Energie des Monats: Stabilität im Wandel

Geopolitisch brodelt es. Der Ruf nach Unabhängigkeit, Selbstbestimmung und klarer Ausrichtung wird global immer lauter – und das nicht nur in Regierungen, sondern auch in Seelen.
Vielleicht spürst du selbst gerade diesen leisen inneren Drang, dich zu lösen von Meinungen, Erwartungen, Strukturen.

Der Juni bringt uns das Element Luft in seiner dualen Kraft:
Er kann stürmisch fegen und alles durcheinanderwirbeln – oder er kann deine Gedanken klären wie ein frischer Morgenwind.
Worauf du dich fokussierst, bestimmt, in welchem Wind du fliegst.

Medialität bedeutet: still bleiben, wenn es laut wird

In dieser Zeit der Überreizung ist es ein Akt der Würde, nach innen zu lauschen.
Unsere Medialität wird im Juni nicht durch neue Tools oder Techniken geschärft – sondern durch radikale Präsenz. Durch ein Innehalten, wo andere hetzen.

Ich selbst ziehe mich im Juni regelmäßig zurück. In die Stille. In die Natur. In die klare Sprache der Karten und Symbole.
Mein neues Orakelkartenset „Botschaften deiner Seele“ begleitet mich dabei wie eine alte Freundin: Es erinnert mich daran, dass jeder Sturm auch eine Einladung ist, mich tiefer mit meiner inneren Führung zu verbinden.

Vielleicht magst du diesen Monat selbst täglich eine Karte ziehen – nicht um Antworten zu kontrollieren, sondern um Fragen neu zu stellen.

Fragen, die dich im Juni begleiten dürfen:

• Was denke ich, wenn ich ganz allein bin – und ist das wirklich meins?
• Welche Stimme in mir möchte ich endlich wieder hören?
• Was braucht meine Seele, um sich sicher zu fühlen in dieser Welt?

Ein kollektives Herzklopfen

Der Juni hat auch etwas Zärtliches an sich. Trotz aller Turbulenz.
Er erinnert uns daran, dass echte Verbindung – zu anderen und zu uns selbst – nicht in Konzepten entsteht, sondern im Mitgefühl.

Vielleicht möchtest du dich diesen Monat bewusst mit Menschen umgeben, die dich in deiner Tiefe sehen. Vielleicht möchtest du auch erkennen, dass du selbst dieser Mensch für jemand anderen sein kannst.

Dein innerer Sommer beginnt nicht im Kalender – er beginnt im Herzen

Während der äußere Sommer naht, lädt uns der Juni zu einem anderen Licht ein: dem inneren Sonnenaufgang.
Vielleicht ist es nicht die Zeit, um große Pläne zu machen – sondern um kleine Wahrheiten zu leben.

Vertrau dir.
Vertrau dem leisen Drängen in deiner Brust.
Und erinnere dich: Auch inmitten der Unsicherheit kannst du klar sehen – wenn du mit dem Herzen schaust.

In Verbundenheit,
Sue

Aura – dein seelisches Radioprogramm in Farbe
Stell dir die Aura vor wie einen persönlichen Soundtrack –
 nur eben in Farbe, Frequenz und Form.
 Sie erzählt nicht, was du erlebt hast,
sondern wie tief es ging.
 Wie laut das Echo deiner inneren Welt gerade hallt.
Ein Mensch mit offenen Wunden leuchtet anders als jemand,
 der in sich ruht wie ein alter Baum. 
Und manchmal ist das Licht so klar,
dass du dich erinnerst:
 Wir sind mehr als Körper in Bewegung –
wir sind Felder voller Geschichten.
Die Aura ist kein mystischer Schnickschnack.
 Sie ist ein sensorisches Archiv.
 Sie pulsiert, sie antwortet, sie warnt, sie heilt.
 Sie ist wie ein inneres Radar –
nur feiner, leiser, ehrlicher.

Feinsinn ist das neue Superpower
In einer Welt, die ständig auf „laut“ gestellt ist,
 wird Stille zur Superkraft.
 Sensitivität ist kein Überbleibsel aus spirituellen Nischen,
sie ist Zukunftskompetenz.
Wer die Aura lesen kann – ob intuitiv oder trainiert –
 hat Zugang zu einer Tiefe, die anderen verborgen bleibt.
 Du siehst nicht nur die Maske,
du spürst das Zittern dahinter.
 Du hörst, was unausgesprochen bleibt.
 Du erkennst, wo Heilung eingeladen werden möchte –
nicht mit Druck, sondern mit Dasein.

Warum gerade jetzt?
Weil wir mitten im Übergang stehen.
 Von „funktionieren“ zu „fühlen“.
 Von „höher, schneller“ zu „ehrlicher, echter“.
Du bist nicht zu empfindlich.
 Du bist empfänglich.
 Und das ist ein Unterschied, der Welten bewegt.
Wenn du die Sprache der Aura zu sprechen beginnst, 
öffnest du Türen.
 Nicht nur in anderen – auch in dir.
 Türen zu einer Wahrheit, die nicht erklärt werden will,
 sondern erlebt.

Vielleicht ist es kein Zufall, dass du das hier liest.
Wenn du das tiefe Bedürfnis spürst, die Aura nicht nur als Begriff, sondern als lebendiges Feld zu erfahren – dann begleite mich auf zwei ganz besondere Reisen:

Online – „Auralesung vertiefen“ für Fortgeschrittene (Juni 2025)
Du hast bereits Erfahrung und möchtest dein Wissen verfeinern? Dann ist dieses Online-Seminar genau das Richtige für dich.
Wir tauchen tiefer in die energetische Sprache, trainieren Feinwahrnehmung und Intuition.

-> [Zum Online-Seminar für Fortgeschrittene]


Vor Ort in Bern – „Faszination Auralesen“ (August 2025)
Ein intensives Erlebnis mit allen Sinnen.
Lerne, Auren zu sehen, zu deuten und mit ihnen zu arbeiten – im geschützten Raum, mit echten Menschen und echtem Austausch.

-> [Zum Seminar in Bern]

Du trägst das Licht längst in dir.
 Vielleicht ist jetzt die Zeit gekommen, es leuchten zu lassen – für dich und für andere.


In liebevoller Verbindung,
Sue

Zufall? Möglich.
Botschaft? Wahrscheinlicher.
Kosmischer Spoiler-Alarm? Könnte sein.

Die Geistige Welt: Kein Ort, sondern eine Frequenz

Wenn wir von der Geistigen Welt sprechen, meinen wir nicht ein himmlisches Großraumbüro mit Wolken-WLAN und Dienstplan.
Es geht um eine subtile Schicht der Wirklichkeit – immer da, aber oft übertönt vom Dauer-Scrollen unseres mentalen Feeds.
Sie spricht nicht in Großbuchstaben, sondern in Resonanz.

Diese Welt offenbart sich:

• in inneren Bildern,
• über Intuition,
• durch Träume, Synchronizitäten,
• oder durch die Kassiererin, die dir mit einem einzigen Satz das Herz öffnet.

Kurz: Das Universum hat vielleicht kein WhatsApp – aber es hat definitiv Empfang.

Die Kunst, hinzuhören – statt wegzuerklären

Das Schwierige ist nicht, Botschaften zu empfangen.
Das Schwierige ist, sie als solche zu erkennen.

Denn sie kommen nicht mit Sirene und Glitzerregen.
Sondern still. Fein. Zwischen zwei Gedanken.
Vielleicht mitten in einem Gespräch, das du fast überhört hättest.

Manche nennen es Intuition. Andere innere Führung.
Wieder andere befürchten, sie hätten zu tief ins Räucherstäbchen geatmet.

Doch egal, welchen Namen du dieser Verbindung gibst – sie ist real.
Und sie will dir dienen. Nicht als Flucht, sondern als Erweiterung.

Moderne Spiritualität: Tief, klar & humorvoll

Wir leben in einer Zeit, in der Spiritualität nicht mehr „abgehoben“ sein muss, um verbunden zu sein.
Sie darf bodenständig sein. Intellektuell anregend. Mit Augenzwinkern und Aha-Momenten.

Es geht nicht um den Rückzug in eine Märchenwelt.
Sondern um ein Wiedererwachen für das Feinstoffliche.
Für das, was zwischen den Worten liegt.

Denn wer sagt, dass höhere Weisheit nicht auch charmant, unerwartet oder sogar witzig sein darf?

Das Orakel der Geistigen Welt – Dein Tool für die stille Verbindung

Genau aus diesem Geist heraus ist mein neues Kartenset entstanden:

Das Orakel der Geistigen Welt.

Kein esoterisches Gimmick, sondern ein Werkzeug der bewussten Wahrnehmung.
Es lädt dich ein, deine innere Verbindung zu vertiefen – auf deine Weise, in deinem Tempo.

Mit:

• 44 sphärischen Karten
• einem liebevoll gestalteten Begleitbuch
• und Raum für deine ganz eigene Deutung

Ob du einen Tagesimpuls suchst, vor einer Entscheidung stehst oder einfach deinem inneren Navi lauschen möchtest –
dieses Orakel gibt dir keine fertigen Antworten. Aber es schenkt dir Resonanz. Und manchmal sogar ein kleines, kosmisches Augenzwinkern.

Bereit, deine eigene Botschaft zu empfangen?

Dann findest du das Orakel der Geistigen Welt hier:

Für Kund/innen in der Schweiz:
[Zum Shop für Schweizer Kunden/innen]

Für Kund/innen in Deutschland und der EU:
[Zum Shop für Deutschland/EU]

Möge dieses Kartenset dir ein Spiegel sein.
Ein Begleiter. Und ein liebevoller Komplize im stillen Gespräch mit dem Universum.

In Verbundenheit,
Sue Dhaibi

Der Wandel klopft nicht mehr an – er steht mitten im Raum.
Ich spüre ihn in meinen Träumen, in den Sitzungen mit meinen Klientinnen, in den feinen Zwischentönen der Gespräche, die mich erreichen. Die Welt sortiert sich neu – nicht linear, nicht logisch, sondern spiralförmig und seelengeführt. Und mittendrin stehst du. Nicht als Beobachterin, sondern als schöpferisches Wesen.

Die Zeitqualität: Fragil, kraftvoll, ungeschönt

Wir leben in einer Phase der radikalen Offenlegung. Alte Systeme, ob ökonomisch, politisch oder spirituell, verlieren ihre Selbstverständlichkeit. Vieles bröckelt, was einst als „gegeben“ galt. Für viele Menschen fühlt sich diese Unsicherheit bedrohlich an – für feinfühlige Seelen jedoch auch wie eine Einladung: Zurück zur eigenen Frequenz. Zurück zur inneren Wahrheit.

Der Mai bringt genau dafür die richtige Energie. Er lädt dich ein, die äußeren Störgeräusche abzustreifen und dich daran zu erinnern: Du bist kein Produkt deiner Umstände – du bist Mitschöpfer*in deiner Wirklichkeit.

Medialität beginnt nicht im Außen – sie reift im Innen

Viele Menschen fragen mich: „Wie kann ich meine Medialität vertiefen, meine Verbindung zu höheren Ebenen stärken?“
Meine Antwort bleibt dieselbe: Indem du beginnst, dir selbst zu vertrauen.

Medialität ist kein Zustand, den man erreicht. Sie ist eine feine innere Haltung. Eine Bereitschaft, zu lauschen – jenseits von Erwartungen. Im Mai ist diese Qualität besonders aktiv. Die Schleier sind dünn, die Träume tief, und dein Körper spricht in einer Sprache, die du längst verstehst – wenn du still wirst.

In dieser Zeit arbeite ich persönlich sehr gerne mit Symbolen und Bildern – und genau daraus ist mein neues Orakelkartenset „Botschaften deiner Seele“ entstanden. Es ist nicht einfach ein Kartendeck. Es ist ein Ritual, ein Dialog mit deiner inneren Weisheit. Vielleicht möchtest du dir morgens eine Karte ziehen – nicht, um eine Antwort zu erzwingen, sondern um dich erinnern zu lassen: Du weißt es längst.

Innere Souveränität – die leise Revolution

Der Mai hat etwas Unverhandelbares an sich. Er duldet keine Halbherzigkeit mehr. Du wirst spüren, wo du dich selbst noch klein hältst, wo du dich aus Angst an Systeme klammerst, die dich längst nicht mehr nähren.

Und das ist gut so.

Denn genau da beginnt deine Freiheit:
Nicht darin, dass du alles weißt, sondern dass du beginnst, du selbst zu sein, auch wenn alles andere sich wandelt.
Das ist wahre Medialität. Keine Flucht, sondern ein tiefes, souveränes JA zu deiner eigenen Seelenführung.

Ein paar Wegfragen für diesen Monat:

• Welche Entscheidung treffe ich heute aus meiner inneren Wahrheit – nicht aus Anpassung?
• Wo habe ich mich zu lange zurückgehalten?
• Wie fühlt sich mein Ja an, wenn es wirklich mir gehört?

Du kannst diese Fragen für dich in der Stille bewegen – oder in Kombination mit einer Karte aus meinem neuen Set betrachten. Oft öffnet sich dann ein Raum der Erkenntnis, der vorher verschlossen schien.

Der Körper als Resonanzraum

Viele von euch berichten mir derzeit von Symptomen wie innerem Druck, Müdigkeit, Herzklopfen oder nächtlichem Erwachen. Bitte wisse: Du bist nicht „falsch“ – du veränderst dich auf Zellebene.
Dein Körper verarbeitet gerade neue Frequenzen. Schenke ihm Liebe, Zeit, Wasser, Klang. Und wenn es still wird, wirst du bemerken: Er spricht in der Sprache der Seele.

Ein letzter Gedanke für dich

Ich habe dieses Orakel-Set nicht erschaffen, um Antworten zu geben. Ich habe es erschaffen, um dich an deine eigene Tiefe zu erinnern.
Denn nichts, was ich dir sagen kann, ist stärker als das, was du in dir längst trägst.

Der Mai will dich nicht verändern. Er will dich befreien.

Mit Liebe,
Sue

Die ersten warmen Tage fühlen sich an, als würde uns das Universum freundlich anlächeln und flüstern: „Hab Mut, das Leben zu feiern.“ Die Welt, die eben noch im Winterschlaf verborgen lag, bricht jetzt auf wie ein Künstler, der voller Leidenschaft den ersten Pinselstrich auf eine frische Leinwand setzt.

Ein Lächeln der Natur

Die Kraft des Aprils liegt darin, uns daran zu erinnern, dass das Leben ein beständiger Kreislauf von Werden und Wachsen ist. Es ist die Zeit, sich wieder zu verlieben – in das Leben, in uns selbst und in die unbegrenzten Möglichkeiten, die jeden Tag auf uns warten.

Vielleicht ist es kein Zufall, dass gerade jetzt, wenn die Erde neu erblüht, auch unsere Herzen sich öffnen. In den warmen Strahlen der Aprilsonne scheint jedes Problem etwas leichter, jede Herausforderung weniger bedrohlich. Warum ist das so?

Erinnerung an altes Wissen: Das Geheimnis der Resonanz

Weil das Leben im April uns an eine grundlegende Wahrheit erinnert: Wir befinden uns in stetiger Resonanz mit allem, was uns umgibt. Jede Zelle, jede Emotion, jeder Gedanke sendet eine Schwingung aus, die wiederum das Leben beeinflusst, das zu uns zurückkehrt. Wie die Knospen, die genau wissen, wann sie sich öffnen sollen, so reagieren auch wir intuitiv auf die energetischen Impulse, die uns umgeben.

Wenn wir bewusst freudvolle Momente schaffen, erzeugen wir eine Resonanz der Freude. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf Schönheit richten, multiplizieren wir sie – für uns und für andere. Dies ist die sanfte Magie des Aprils.

Wie tanzen wir mit dem Leben?

Mit Offenheit: Erlaube dir, dich wieder wie ein Kind zu fühlen, neugierig und begeistert von kleinen Wundern – einer Biene, die eine Blüte berührt, dem Duft nach einem Frühlingsregen, dem Lachen eines geliebten Menschen.

Mit Leichtigkeit: Lass dich von der spielerischen Energie des Aprils anstecken. Tanze mit deinen Träumen, sei spontan, wage etwas Neues – und beobachte, wie sich dein Leben verändert.

Mit Dankbarkeit: Erkenne, dass jede Begegnung, jeder Augenblick eine Einladung ist, die Schönheit des Lebens bewusst wahrzunehmen und zu feiern.

Der April öffnet Türen, die lange verschlossen schienen. Er lädt uns ein, mutig, lebendig und mit offenen Armen dem Leben entgegenzugehen. Lass dich inspirieren von diesem Tanz, den die Natur uns vormacht.

Bist du bereit, mit einzusteigen und mitzutanzen?