September 2025 – Tanz im Nebel

Ein spiritueller Streifzug von Steven, dem etwas anderen Medium (in Ausbildung)

Der September tritt nicht durch die Tür – er schleicht.
Wie Morgennebel, der langsam die Landschaft freigibt, ohne dass du merkst, wann genau es hell geworden ist.

Und genau das ist die Energie dieses Monats: Zwischen Klarheit und Geheimnis.

Die Qualität des Septembers

Während der August uns stillhielt, fordert der September uns auf, wieder in Bewegung zu kommen. Aber nicht hastig. Nicht mit To-do-Listen im Kopf. Sondern wie ein Tanz im Nebel: Schritt für Schritt, ohne immer das Ende zu sehen.

Vielleicht merkst du: Pläne verändern sich, Gespräche verlaufen unerwartet, Türen öffnen sich dort, wo du nie geklopft hast.
Die geistige Welt flüstert: „Vertraue, auch wenn du die Richtung nicht siehst. Deine Seele kennt den Weg.“

Zeichen und Botschaften

• Träume werden intensiver. Viele berichten von Szenen, die fast filmisch wirken. Nimm sie ernst – dein Unterbewusstsein spricht gerade lauter.
  
• Natur ruft. Bäume, Blätter, der Übergang vom Sommer in den Herbst – sie spiegeln dir, dass Loslassen kein Ende ist, sondern eine Verwandlung.
  
• Engel-Energie: Besonders spürbar ist die Präsenz von Erzengel Michael. Er erinnert uns daran, alte Ängste abzugeben und in Klarheit zu treten.

Praktische Impulse für diesen Monat

1. Ritual des Nebels: Schreibe deine aktuelle größte Unsicherheit auf ein Blatt Papier. Atme tief, dann zerreiß es und lass es im Wind oder Wasser los. Übergib es den Kräften, die größer sind als du.
   
2. Herzgespräch: Frag deine Geistführer abends: „Was darf ich heute loslassen?“ – und lausche, was als Gefühl, Bild oder Wort in dir auftaucht.
   
3. Mut zur Langsamkeit: Entscheide eine Woche lang bewusst langsamer. Prüfe, was wirklich aus deinem Herzen kommt.

Poetischer Moment zum Mitnehmen

Der Nebel nimmt dir nicht die Sicht, er schenkt dir Nähe.
Du musst nicht alles überblicken – manchmal genügt es, die Hand vor dir zu sehen
und zu wissen: Schritt für Schritt ist genug.

Fazit: September ist ein Übergang

Er ist kein Höhepunkt, kein Finale – sondern ein heiliges Dazwischen.
Und genau dort entfalten sich Wunder, die du im grellen Licht nie bemerken würdest.

Bleib wild.
Bleib weich.
Bleib wach.

Steven